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Wer ist Wamso?

Schon vor rund 100 Jahren hat sich „Nâ WAMSO Marie“, eine der Frauen des damaligen, noch heute verehrten Königs „NJOYA“ in Foumban, ein Herz gefasst und eine wohltätige Organisation gegründet, um den Armen und Waisenkindern im Königreich zu helfen.

Parallel dazu führte der Schwiegersohn von „Nâ WAMSO Marie“ namens „Nji YONE Isaac“, ein hoher Würdenträger im Palast von Foumban, soziale und wohltätige Aktivitäten unter dem Namen „Les-Yonais“ durch, vergleichbar mit den Anstrengungen seiner Schwiegermutter.

Heute haben die Nachfolger von Wamso Gham Pa Mbùre und Nji YONE beschlossen, diese humanitäre und wohltätige Arbeit unter den Vereinen „Les Wamso-Yonais“ (Kamerun) und „Wamso helps Africa e.V.“ (Deutschland) weiterzuführen.

Wir sprechen eigentlich von einem gemeinsamen und engen Wohlfahrtsverband, da die Zielsetzung und der soziale Grundgedanke sich nicht unterscheidet.

„Les Wamso-Yonais“ ist seit 2004 in Kamerun anerkannt, während der Verein in Deutschland „Wamso helps Africa e.V.“ seine Gemeinnützigkeit im Januar 2007 erhielt.
Ins Leben gerufen wurde er bereits im Frühjahr 2006 durch die Gründungsväter „Papa Ernst Binder“ und Arnaud Yoné.

Das Konzept

Wir arbeiten vor Ort eng mit unserem kamerunischen, freiwilligen Mitarbeiter Sèrge zusammen. Diese Kooperation erhöht die Erfolgsrate von Projekten erheblich, da gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird. Wir wollen keine „Entwicklungshilfe“ sondern setzen auf Entwicklungszusammenarbeit.
Dabei ist unsere helfende Hand vor Ort für das Identifizieren von Problemen, die Aufstellung von Lösungswegen und für einen stetigen Informationsfluss zuständig (vgl. Patenschaften).
Wamso helps Africa e.V. trägt die Verantwortung für planerische, materielle und personelle Unterstützung zu sorgen.

Unser Einsatzgebiet

Wir wollen mit kleinen Schritten anfangen. Deswegen umschließt unser Einsatzgebiet vorerst eine bestimmte Region in Kamerun (Zentralafrika) namens „Noun“ im Westen des Landes. Hier kennen wir uns gut aus, da unser Partnerverein mit seinen Mitgliedern hier seinen Ursprung hat.

Besonders in dieser Region leiden die Menschen unter schlechten Lebensbedingungen wie verunreinigtes Wasser oder schlechtem Zugang zu Wasser, hohe Quote an HIV-Infizierten, niedrige Einschulungsquote und ausufernder Analphabetismus.
Die Qualität der medizinischen Versorgung ist unter dem Landesdurchschnitt.

Deswegen wollen wir gerade hier kurz- und mittelfristig aktiv sein. Aber langfristig kennt unser Engagement keine geographischen Grenzen innerhalb Kameruns und Afrikas.

Unsere Leitsätze

  • Zweck des Vereins ist die Entwicklung und Förderung freundschaftlicher Beziehungen sowie der interkulturelle Austausch, insbesondere zwischen Deutschlands und Kamerun.
  • Der Zweck des Vereins ist zum anderen die Verbesserung der Lebensbedingungen durch
    • Förderung der Bildung
    • Verbesserung der medizinischen Versorgung
    • Schaffung neuer Trinkwasserzugänge
    • gezielte Maßnahmen im sozialen Bereich